30.10.2010

Und Action!


Zweiter Drehtag für "Aus voller Fahrt – Der Film".  Außendreh mit Hermann Ziege, heute die Szene im Garten. Im Vergleich zur Bühnenfassung zeichnen sich kleine Kürzungen ab, interessant die Unterschiede, die sich aus dem realen Szenebild und der filmischen Perspektive ergeben. Der Film gewinnt bei der Inszenierung an Form.

27.07.2010

Aufnahme läuft!

Was bleibt nach der Aufführung von einem Theaterstück? Der Text? Der Film!

Wir machen aus unserem Stück eine Videofassung. Und damit die ebenso glaubhaft wird wie wir finden, das das Stück geworden ist, haben wir noch in den Sommerferien damit begonnen, an Originalschauplätzen zu drehen. Im Oktober geht es weiter, bei hoffentlich geeignet schönem Wetter. Fertig werden soll der Film nach Möglichkeit noch in diesem Jahr, die Postproduktion ist in Planung.

22.07.2010

Meilenstein

Das Projekt „Aus voller Fahrt“ fand in der Aufführung des Theaterstücks am 08.07. und 09.07.10 seinen vorläufigen Höhepunkt. Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals ausdrücklich bei allen bedanken, die zur Realisierung und zum Erfolg des gemeinsamen Projekts der Kreispolizeibehörde, des Kreises Heinsberg (Kreisverwaltung/SVA) und des Kreisgymnasiums Heinsberg beigetragen haben.

Grundlage für dieses Projekt ist ein integrativer Ansatz, die Verzahnung von Repression und Prävention im Kreis Heinsberg mittels Kooperation verschiedener Behörden, Einrichtungen und Verbänden (Kreis/Kommunen/Polizei/Schulen, etc.) in der Absicht Emotionen zu wecken.

Und die wurden geweckt: Unmittelbare Rückmeldungen von Zuschauern nach der Aufführung, Presseechos in der HeinsbergerZeitung und der Rheinischen Post in den Tagen danach und das Interessse der WDR Lokalzeit Aachen zeigten, dass das Thema Junge Fahrer auf diese Weise "ankam".





Gänsehaut ... mit traurigem Hintergrund!





Auf der Grundlage eingehender Sachrecherche, Konfrontation und insbesondere ausführlicher Gespräche mit Polizisten, Notfallseelsorgern (und weiteren Experten) und mit Angehörigen von jungen Unfallopfern machten sich die Schüler ein individuelles Bild von einem möglichen schicksalhaften schweren Unfall. Gemeinsam formulierten sie ihre Vorstellungen von kritischen und tragischen Momenten als junge Autofahrer.

Das Stück setzt sich aus Gedanken, Gefühlen und Erlebnissen von jungen Unfallbeteiligten collagenhaft zusammen. Die Darstellung eines bestimmten Unfallhergangs wird bewusst ausgespart. Stattdessen wächst aus den kontrastierenden alterstypischen Formulierungen und Betrachtungen für den Zuschauer die Möglichkeit, eigene Emotionen im Umgang mit dem Unfallrisiko neu zu ordnen und auszuloten.

Entstanden ist ein Theaterstück von jungen Leuten für junge Leute in einer gemeinsamen Sprache, ich denke auch bei gemeinsamer Erfahrens- und Erlebenswelt.

Langfristige Wirkung und Nachhaltigkeit werden durch eine anschließende filmische Fixierung des Stücks garantiert. Somit besteht eine Dokumentation für die Nachfolgejahrgänge des Projekts als Referenzprojekt, auch zur zukünftigen Verkehrssicherheitsarbeit in den Schulen.

An beiden Veranstaltungstagen konnten insgesamt 1000 Junge Fahrer aus dem Kreisgebiet mit dem Theaterstück und dem zusätzlichem Präventionsprogramm erreicht werden.


Michael Okuhn

08.07.2010

Premiere bei Sonnenschein

Wir sind hochzufrieden!

Die heutige Premiere um 10:00 ist gut angekommen. Obwohl die Luft in der Heinsberger Stadthalle immer knapper wurde, haben es Hermann, Kristina, kevin und Isabel scheinbar mühelos geschafft, die ca. 380 Premierenbesucher in ihren Bann zu ziehen.

Wir sind gespannt auf das Presseecho in den Heinsberger Zeitungen und in der WDR-Lokalzeit Aachen heute abend.

Im Anschluss an die Aufführung sind wir ins Kreisgymnasium umgezogen, um die beiden Aufführungen dort in der Turnhalle vorzubereiten. 

Obwohl die Premiere fehlerfrei geklappt hat, werden wir ein paar Dinge ändern, um uns den gegebenheiten des Spielortes anzupassen. Bei Tageslicht verzichten wir auf die Videoeinspielungen und setzen auf (spontan) gemalte Bühnenhintergründe, bei vergleichbaren Motiven.

07.07.2010

Aufbau und Abschlussprobe

Wir hatten keine Wahl: unsere letzte Probe und der Aufbau für die Premiere fällt auf das Halbfinalspiel Deutschland-Spanien. Der Unterschied: bei uns hat alles geklappt, alles an Ort und Stelle, die Einsätze und das Zusammenspiel sind fehlerfrei, ein gefühltes 6:0 für das Team "Aus voller Fahrt".

06.07.2010

Team komplett

Nachdem sich Toningenieur Ulrich Gollick schon in das Stück eingespielt hat und uns mit eigens gemischten Soundeffekten verwöhnt, haben wir noch zwei Schüler aus dem aktuellen 12. Jahrgang gewonnen: André Backes als Beleuchter und André Beiten für die Projektion der Hintergrundbilder und -filme. Damit ist das Aufführunsgsteam vollständig.
Unsere heutige Durchlaufprobe war ermutigend, die letzten technischen Probleme scheinen sich auf eine überschaubare Zahl zu reduzieren ...

05.07.2010

Hauptprobe in der Heinsberger Stadthalle

Sonntag, ein ganzer Probentag. Jetzt gemeinsam mit unserem Tontechniker Ulrich Gollick, der die Toninspielungen gemanagt und Soundeffekte für unser Stück gebastelt hat.

Hermann Ziege und Ulrich Gollick (r.) in der Regiekabine.

Wir haben alle Szene durchgeprobt, mit zum Teil nochnimprovisieerten Requsiten, bisher ohne die geplanten Bild-Projektionen, aber in allen zeitlichen und strukturellen Zusammenhängen:

Am Dienstag ist Generalprobe. Die Spielfreude ist jetzt schon groß.

01.07.2010

Intensive Probenarbeit

Nachdem die Einspieler geschnitten sind, haben wir heute im KGH-Medienraum 5 Stunden lang alle Szenen geprobt. Gute Nachricht: es funktioniert so, wie wir es uns vorgestellt haben. Uns gefällt's jedenfalls.
Live gesprochene Texte müssen noch gelernt werden, weitere Requsiten besorgt und umgebaut. Insgesamt wird jetzt aber das Gesamtbild sichtbar.
Die Szenefolge birgt unterhaltsame Rhythmuswechsel. Die Gesamtlänge stimmt. Am Sontag proben wir zum ersten Mal in der Stadtalle. Dann wird auch Tontechniker Ulrich dabeisein und die Toneinspielungen betreuen.

28.06.2010

Szenenbild

Es ist Herbst.
Szene 5

25.06.2010

Vorproduktion

Am 28. und 29. Juni werden wir im Tonstudio audioversum in Düsseldorf  Sprachaufnahmen für das Stück machen. Unser fertiges Manuskript werden wir aber erst nach den Aufführungen veröffentlichen, das versteht sich doch von selbst, oder?
Inzwischen sind einige Videos, schon gedreht, die wir bei der Vorstellung einsetzen, Requisiten sammeln sich langsam (z. B. hat die Polizei uns einen Autositz geliefert!), die Vorfreude steigt …

15.06.2010

Verkehrsaktionstag für junge Fahrer

… so lautet der Untertitel für die Veranstaltung.
Der Termin:
Stadthalle Heinsberg, 08. Juli,
und
Kreisgymnasium Heinsberg, 09. Juli,
jeweils 08:30 – 11:00 und 11:00 bis 13:30
Mit diesen Veranstaltungsterminen können wir zusammen über 1.000 Besucher erreichen. Wir reuen uns auf regen Zuspruch aus den Jahrgängen 11 und 12 aus allen Gymnasien, Gesamt- und Berufsschulen im Kreis Heinsberg.

06.06.2010

Konfrontation mit Gefühl

Wir freuen uns, mit dem Plakat- bzw. Flyermotiv endlich einmal etwas sichtbares präsentieren zu können:
 

02.06.2010

Das Motiv steht

Während alle Darsteller an ihren Beiträgen schreiben und weiterentwickeln, ist das Plakatmotiv für das Projekt entstanden: Der Fuß eines jungendlichen Unfallopfers, mit Führerschein am Zeh zur Identifikation ("Fußzettel").

Der Arbeitstitel wird zum Projekttitel.

Die Schuleiter der Sek-II-Schulen im Kreis Heinsberg haben eine Vorankündigung bekommen mit der Möglichkeit, den Besuch ihrer Schuler anzukündigen. Die offizielle Einladung durch Landrat Pusch wird in Kürze folgen.

14.05.2010

Brückentag?

Ganztägige Arbeitssitzung zur Stoffentwicklung am 14. Mai.
Themen: Titel des Stücks, Ausarbeitung der persönlichen Beiträge, Konzept für Bebilderung, Plakatmotiv, Struktur des Stücks.

02.05.2010

Pressekonferenz im Kreisgymnasium

Am 4. Mai 2010 berichten wir über den Fortgang des Projekts, über unsere bisherigen Ideen und über den Stand der Planung der Aufführung und des Aktionstages in Heinsberg am 8. Juli 2010.

22.04.2010

Willkommen!

Dieses Projekttagebuch möchte über die Entwicklung unseres Theaterstücks informieren.

Wir freuen uns über Ihr Interesse!